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Wir setzen uns für die Schaffung einer aktiven und transparenten Wirtschaftsförderung auf kommunaler Ebene ein, die eine aktive Standort- und Ansiedlungspolitik betreibt, die relevanten Akteure zusammenbringt und auch kleinere Unternehmen bedarfsgerecht fördert. Schüttorf ist ein bedeutender Wirtschaftsstandort und das soll auch so bleiben. Dabei gilt es. Umwelt- und Klimaschutzanforderungen nicht als Hindernis, sondern als Chance dafür zu begreifen, Geschäftsmodelle langfristig nachhaltig aufzustellen, um neue Märkte zu erschließen. So werden Wertschöpfung und Arbeitsplätze vor Ort geschaffen und gesichert.
KONKRET WOLLEN WIR FOLGENDE MAßNAHMEN FÜR DIE SAMTGEMEINDE SCHÜTTORF ERREICHEN:
● Digitalisierung ist mehr als eine schnelle Internetverbindung. Deshalb setzen wir uns für eine stärkere Unterstützung kleiner Unternehmen bei der Digitalisierung ein.
● Der stationäre Einzelhandel gerät auch in unserer Stadt durch den rasant wachsenden Online-Handel unter Druck. Wir wollen daher den Aufbau einer regionalen Online-Plattform fördern, damit auch unsere inhabergeführten örtlichen Einzelhändler:innen ihre Kundschaft online informieren und von der Kombination aus digitaler Information, Beratung vor Ort und schneller Verfügbarkeit der Ware profitieren können. Um die Entwicklungspotenziale unseres stationären Handels durch die Digitalisierung systematisch anzugehen, setzen wir uns für die Erarbeitung eines Masterplans „Smarter Handeln Schüttorf“ ein.
● Die Menschen kaufen vor allem dann vor Ort ein, wenn sie darin einen Mehrwert erkennen. Auch deshalb wollen wir die Aufenthaltsqualität unserer Innenstadt steigern. Auch Unverpackt-Läden oder Zero-Waste-Zentren mit Repair-Café gehören
in die Innenstadt. Zudem ist ein integriertes Leerstandsmanagement erforderlich, bei dem ein kommunales Standortmanagement eine aktive Rolle bei der Nutzung und Bewirtschaftung der Flächen übernimmt, beispielsweise indem Investoren und
Grundstückseigentümer vernetzt werden oder durch eigene Anmietung und verbilligte Weitervermietung an standortpolitisch gewollte Unternehmen oder Initiativen.
● Wirtschaft braucht Vernetzung. Wir setzen uns dafür ein, dass die Stadt hier einen aktiveren Beitrag leistet, und die Akteure an einen Tisch bringt. So kann die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen verbessert werden und
Wirtschaftskraft in der Region gehalten werden. Dazu gehören auch gezielte städtische Förderprogramme, sofern Lücken in der sonstigen Förderlandschaft bestehen.
● Die Sicherung von Fachkräften wird zunehmend zu einem bedeutsamen Standortfaktor. Deshalb setzen wir uns gemeinsam mit allen Akteuren für eine systematische Erfassung der Bedarfe der örtlichen Wirtschaft und die Vernetzung aller Akteure ein.
● Menschen mit körperlichen, psychischen und geistigen Behinderungen haben ein Anrecht auf Eingliederung in Arbeitsprozesse. Durch „Job Carving“ - also geschicktes Zusammenfassen von einfachen Tätigkeiten - können neue Arbeitsplätze für
Menschen mit Behinderung im ersten Arbeitsmarkt geschaffen werden. Schüttorfer Unternehmen brauchen hier Beratung und Begleitung damit auch Inklusion am Arbeitsplatz gelingt.
● Wir wollen ein Gewerbeflächenmanagement, das in Zusammenarbeit mit den Mitglieds- und Nachbarkommunen auf einen sparsamen Umgang mit der Fläche setzt, statt sich mit vermeintlich attraktiven Ansiedlungsangeboten gegenseitig zu
unterbieten.
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